Wie können schimmelgefährdete Wände nachhaltig geschützt werden?

Ein effektives System zur Schimmelvermeidung sollte im Wesentlichen die Faktoren Feuchtigkeit, Temperatur und pH-Wert (bzw. Nährstoffe) einbeziehen. Eine solide Wärmedämmung allein kann dabei helfen, die Schimmelbildungsgefahr signifikant zu senken, indem Wärmebrücken vermieden werden und somit die Entstehung von Kondensationsfeuchte reduziert wird.

Neben einer guten Wärmedämmung ist auch der richtige Umgang mit Feuchtigkeit entscheidend. Ein Grundsatz für die Schimmelbekämpfung ist der regelmäßige Abtransport von Luftfeuchte durch richtiges Lüften. Doch ein effektives Anti-Schimmelsystem sollte darüber hinaus in der Lage sein, Feuchtigkeit in Spitzenzeiten aufzunehmen, zu speichern und erst bei Bedarf, also bei sinkender Luftfeuchtigkeit, wieder abzugeben.

Ein weiterer Aspekt ist die Wahl des richtigen Baustoffes. Ein Baustoff mit hoher Alkalität und geringer Feuchtigkeitsaufnahme kann Schimmel jegliche Nährstoffgrundlage entziehen und die unerwünschte Entstehung von Schimmelsporen verhindern.

Um schimmelgefährdete Wände nachhaltig zu schützen, empfiehlt sich daher die Verwendung eines umfassenden Schutzsystems, das diese Prinzipien berücksichtigt. Es sollte eine Kombination aus einer effektiven Wärmedämmung, einer gezielten Feuchtigkeitskontrolle und dem Einsatz von schimmelresistenten Baustoffen bieten.

Es ist ratsam, einen erfahrenen Fachmann hinzuzuziehen, der die spezifischen Anforderungen Ihrer Wände analysieren und maßgeschneiderte Lösungen zur nachhaltigen Schimmelprävention anbieten kann. Durch den richtigen Einsatz von Technologien und Materialien können schimmelgefährdete Wände langfristig geschützt und die Gesundheit der Bewohner sowie der Wert des Gebäudes erhalten werden. Investieren Sie in einen nachhaltigen Schimmelschutz und profitieren Sie von einer gesunden und schimmelreduzierten Wohnatmosphäre.

Die KÖSTER Hydrosilikatplatte – Schimmelsanierung mit Wärmedämmeigenschaft

Die KÖSTER Hydrosilikatplatte verhindert Schimmelbildung an den größten Schwachstellen moderner Wohnräume: Feuchtigkeit, Temperatur sowie pH-Wert des Untergrundes.

Die hydrophobe Auslegung des Materials und der pH-Wert von 9,5 verhindern von Grund auf die Entstehung einer “schimmelfreundlichen” Umgebung im Baustoff. Die Auskeimung von Sporen wird so bereits im Keim “erstickt”.

Darüber hinaus reguliert die KÖSTER Hydrosilikatplatte aktiv das Klima in bewohnten Räumen. Die hohe Porosität (>90 Vol. %) macht das Material sehr diffusionsoffen und sorgt dafür, dass feuchte Luft aufgenommen und gespeichert werden kann. Sinkt die Luftfeuchtigkeit des Raumes, z. B. während des Lüftens, gibt die Platte Feuchtigkeit kontrolliert wieder an die Umgebung ab. Das schafft nicht nur Sicherheit gegen Schimmelneubildung sondern auch ein gleichbleibendes und angenehmes Wohnklima.

Die spezielle Struktur des Materials hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es zusätzlich wie eine Wärmedämmung von innen wirkt. Räume, die mit den KÖSTER Hydrosilikatplatten saniert wurden, lassen sich nicht nur deutlich schneller wieder aufheizen sondern sparen dadurch auch bares Geld durch geringere Heizkosten. Aufdiese Weise wird eine Gebäudesanierung auch ohne kostenintensive Fassadensanierung z. B. mit WDVS möglich und der Wert der Immobilie nachhaltig erhöht.

Darüber hinaus ist das Material sehr schnell und einfach verarbeitbar. Bereits nach ca. 24 Stunden kann das KÖSTER Hydrosilikatplatten-System mit einer diffusionsoffenen und dekorativen Endbeschichtung versehen werden.